Deal doch nicht OFF? 11FREUNDE

December 2024 · 1 minute read

Es war ein Lehr­stück in der Dis­zi­plin denk­wür­dige Pres­se­kon­fe­renzen“. Mit blasser Miene saß Hans-Joa­chim Watzke, Auf­sichts­rats­vor­sit­zender und Spre­cher des Prä­si­diums der DFL, Ende Mai vor Sport­wetten- und Scho­ko­la­den­wer­bung und ver­kün­dete der ver­sam­melten Medi­en­runde das Schei­tern des von der DFL anvi­sierten Inves­toren-Deals. Flan­kiert von den Inte­rims­ge­schäfts­füh­rern Axel Hell­mann und Oliver Leki bügelte Aki Watzke belei­digt die Fragen der Jour­na­listen ab und ver­sprach dann in einem Offen­ba­rungseid der schrägen Selbst­wahr­neh­mung, dass den großen Klubs, seinem BVB und dem FC Bayern Mün­chen, in naher Zukunft bitte nie­mand mehr mit Soli­da­ri­täts­themen kommen” sollte. Ein wahrer Block­buster, der wohl nur durch einen Gast­auf­tritt vom ent­geis­terten Flo­rian Plet­ten­berg, der das Schei­tern des Inves­to­ren­ein­stiegs mit ent­geis­terter Mine und den Worten Deal OFF“ unter­malt, noch monu­men­taler hätte werden können. So manch ein Zuschauer hätte bestimmt gleich ein Dut­zend nur schwer wieder künd­barer Abon­ne­ments abge­schlossen, um dieses Schau­spiel bloß nicht zu ver­passen. Ein Jammer für die ach-so-klamme DFL, dass die Pres­se­kon­fe­renz für lau bei You­Tube zu sehen war. Denn: Ist der passiv-aggres­siven Tirade von Aki Watzke Glauben zu schenken, hätte der Ver­bund aus erster und zweiter Liga die Kohle bitter nötig gehabt.

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